Schlüsselkompetenzen
Was sind Schlüsselqualifikationen?
Schlüsselqualifikationen sind über dem Fachlichen stehende Qualitäten von Mitarbeitern und Führungskräften, wie z. B. Konfliktfähigkeit oder Systemisches Denken. Bei DiCon bezeichnen wir diese Schlüsselqualifikationen als Schlüsselkompetenzen. Sie gewährleisten die erfolgreiche Umsetzung des Fachwissens und sind damit wesentlicher Bestandteil der Personalentwicklung und ein wichtiger Baustein für den ganzheitlichen Firmenerfolg.
Welche Schlüsselkompetenzen führen Ihre Mitarbeiter zum Erfolg?
Das DiCon Kompetenzhaus ist eine virtuelle Wissensdatenbank, in der Ihre Mitarbeiter die die Schlüsselkompetenzen nachschlagen können, die auf ihrer Hierarchieebene erwartet werden bzw. die sie benötigen, um in die nächste Hierarchieebene zu wechseln. Darüber hinaus stellt es Modelle, Methoden und Instrumente zur Verfügung, die geeignet sind, diese Schlüsselkompetenzen zu erlangen und im Beruf erfolgreich einzusetzen.
Verhaltensanker machen Schlüsselkompetenzen messbar
Um die Operationalisierung des Kompetenzhauses zu erleichtern, werden die Schlüsselkompetenzen zusätzlich mit der Beschreibung eines Erfolgswirksamen Verhaltens ausgestattet. Diese Verhaltensanker stellen eine hervorragende Orientierungshilfe dar: Sowohl für Mitarbeiter und Führungskräfte - z. B. in der Vorbereitung für Quartals- oder Jahresgespräche -, als auch für Beobachter in Auswahlverfahren und Assessment Centern.
Dabei fließen neben unternehmensweit gültigen Verhaltensweisen auch zielgruppenspezifische Anforderungen mit in das Kompetenzhaus ein - z. B. für unterschiedliche Führungskräfte-Level.
Schlüsselkompetenzen dienen den Unternehmenszielen
Auch bei der Identifizierung der Schlüsselkompetenzen sollten das Unternehmensleitbild und die Unternehmensstrategie - soweit vorhanden - berücksichtigt werden. Anhand der Visionen und Ziele des Unternehmens können die gewünschten Verhalten abgeleitet und in Schlüsselkompetenzen übersetzt werden. Um eine repräsentative Auswahl zu gewährleisten, führen wir grundsätzlich Interviews oder Workshops mit Vertretern aus den verschiedenen Job-Familien durch.
Dabei geht es um folgende Fragen:
- Welche Kompetenzen sind heute bei den Führungskräften verschiedener Bereiche oder Ebenen erforderlich?
- Welche Kompetenzen werden zukünftig zum Erreichen der Unternehmensziele nötig sein?
- In welchem Verhalten zeigt sich die geforderte Kompetenz? In welchen Modellen,
Methoden, Instrumenten spiegelt sie sich womöglich wider? - In welchen Ausprägungen/in welcher Tiefe ist die Kompetenz erforderlich?
Wichtig ist, dass die Mitarbeiter mit der Auslegung der Schlüsselkompetenzen nicht allein- gelassen werden. Im Kompetenzhaus finden sie daher eine spezifische Beschreibung der einzelnen Schlüsselkompetenzen und zwar so, wie sie in Ihrem Unternehmen verstanden und gelebt werden sollen.
Schlüsselkompetenzen im Beruf – ein Beispiel
Motiv- und Motivationskompetenz
Was es ist: Motiv- und Motivationskompetenz beschreibt die Fähigkeiten, zuerst die eigenen Motive und die der Mitarbeiter/innen zu erkennen und daraus abgeleitet sich und Mitarbeiter/innen sinnvoll zu führen.
Worum es geht: Um die Fähigkeit, die eigenen Motive und die der anderen Menschen zu erkennen und zu verstehen. Auf dieser Grundlage gibt man sich selbst und den Mitarbeitern/innen eine sinnhafte Orientierung für die eigene Arbeit. Dazu gehört auch, sogenannte Demotivationen zu erkennen und abzubauen.
Warum es hilft: Mitarbeiterführung sollte motivorientiert sein, weil nur darüber ein langfristiges und erfolgreiches Interagieren möglich ist. In Kenntnis der eigenen Motive und denen der Mitarbeiter/innen kann zielgerichtet und ressourcenschonend kommuniziert und delegiert werden.
Das DiCon Kompetenzhaus – Ihr Zentrum für Schlüsselkompetenzen
Die identifizierten Schlüsselkompetenzen werden in anschaulichen und kurzweiligen Handouts im Kompetenzhaus hinterlegt. Auf diese Weise wird das Kompetenzhaus zu einem Zentrum für Schlüsselkompetenzen, das Klarheit schafft und Orientierung liefert. Dabei empfehlen wir, sich nicht auf zu viele, dafür aber erfolgsentscheidende Kompetenzen zu konzentrieren. Viele Kompetenzen mit „Subkompetenzen“ schaffen eine Scheingenauigkeit und machen die Handhabung in der Praxis kompliziert. Das birgt die Gefahr, dass die Beteiligten den Spaß daran verlieren – und der ist in unseren Augen unverzichtbar!
Wie das Kompetenzhaus Ihre Mitarbeiter in der Anwendung der Schlüsselkompetenzen unterstützen kann, erfahren Sie hier